Die Weggpt-Liste – Prozesse, die von KI erledigt werden können

Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr Zukunftsmusik – sie ist Arbeitsalltag geworden. Doch während einige Unternehmen bereits aktiv Aufgaben automatisieren, arbeiten viele weiterhin wie vor zehn Jahren: manuell, zeitintensiv, fehleranfällig.
Genau hier setzt ein einfaches, aber wirkungsvolles Werkzeug an: die Weggpt-Liste.

Was ist eine „Weggpt-Liste“?

Die Weggpt-Liste ist eine strukturierte Übersicht über Prozesse und Aufgaben, die automatisiert von einer KI erledigt werden können – also Abläufe, die „weggpted“ werden können.

Es geht dabei nicht darum, Menschen zu ersetzen, sondern sie von wiederkehrenden, monotonen Tätigkeiten zu entlasten, um wertvolle Arbeitszeit für Kreativität, Strategie, Innovation und zwischenmenschliche Aufgaben freizusetzen.

Typische Einträge einer Weggpt-Liste

Unternehmen können bereits heute zahlreiche Tätigkeiten automatisiert oder teilautomatisiert erledigen lassen – zum Beispiel:

Standardberichte und Protokolle automatisch erstellen lassen
E-Mails und Kommunikationsflüsse zusammenfassen, priorisieren und beantworten
Formulare ausfüllen oder strukturierte Daten übernehmen
Daten aufbereiten, bereinigen oder analysieren
Stellenanzeigen, Produktbeschreibungen oder Schulungsunterlagen generieren
Meeting-Notizen, To-Dos und Follow-ups automatisch erzeugen
Supportanfragen kategorisieren und beantworten
Dokumente in verschiedenen Sprachen übersetzen oder vereinheitlichen

Und vor allem: Diese Liste wächst von Monat zu Monat weiter.

Die wichtigste Regel: Die Weggpt-Liste darf nie leer sein

KI entwickelt sich schnell. Was heute noch manuell erledigt wird, kann morgen automatisiert sein.

Deshalb gilt:

Die Weggpt-Liste sollte die nächsten fünf Jahre nie leer bleiben.
Ständig weiter machen. Beobachten. Ergänzen. Automatisieren.

Jede neue Wiederholungsaufgabe kann ein Kandidat für die Liste sein.

Wie Unternehmen davon profitieren

Eine konsequent gepflegte Weggpt-Liste führt zu messbaren Vorteilen:

Vorteil	Wirkung
Routineaufgaben automatisieren	Mehr Zeit für wertschöpfende Arbeit
Effizienz steigern	Weniger Aufwand, weniger Wartezeiten
Mitarbeiter entlasten	Weniger Überlastung, mehr Fokus
Qualität standardisieren	Weniger Fehler, klare Ergebnisse
Innovationskraft stärken	Mehr Raum für Wachstum und Ideen

KI wird hier zum Hebel, nicht zum Selbstzweck.

Fazit: Jetzt ist der richtige Moment

Anstatt abzuwarten, ob KI „irgendwann relevant wird“, sollten Unternehmen heute beginnen, ihre Prozesse im Blick zu behalten und Automatisierung systematisch aufzubauen.

Nennt sie einfach „Weggpt-Liste“ – und freut euch über Abläufe, die weggpted wurden.
Der Rest ergibt sich Schritt für Schritt.